Anew Climate expandiert in den deutschen Biomethanmarkt
Anew Climate, LLC, ein führendes Unternehmen zur Entfernung von Biomethan und Kohlenstoffabbau, gibt heute bekannt, dass das Unternehmen sein europäisches Geschäft durch den Eintritt in den deutschen Biomethanmarkt ausbauen wird. Anew nutzt die über 20-jährige Erfolgsgeschichte des Unternehmens auf den nordamerikanischen Märkten für Biomethan und Kohlenstoffabbau und wird eine vollständige Palette umfassender Produkte und Dienstleistungen für die Bereiche Transport und industrielle Wärme- und Stromerzeugung anbieten. Das neue Büro von Anew in München ergänzt die bestehende Präsenz in Budapest und Madrid.
Anew wurde 2004 gegründet und entwickelt wissenschaftlich fundierte Lösungen zur Dekarbonisierung, die es seinen Kunden ermöglichen, ihre Kohlenstoffintensität zu senken und den Klimawandel voranzutreiben. Das Unternehmen ist der größte unabhängige Biomethanvermarkter und Projektentwickler für Kohlenstoffprojekte in Nordamerika.
„Da die Nachfrage nach Kraftstoffen mit niedrigerer Kohlenstoffintensität weiter steigt, baut Anew Climate sein Geschäft mit kohlenstoffarmen Kraftstoffen aus, um ein wichtiger Akteur auf den europäischen Märkten zu werden“, sagte Angela Schwarz, CEO von Anew Climate. „Angesichts des Kundenstamms von Anew und der nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei der Lieferung extrem kohlenstoffarmer Kraftstoffe in Nordamerika freuen wir uns darauf, mit unseren europäischen Partnern zusammenzuarbeiten, um wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen, der zu erheblichen Auswirkungen auf das Klima führt.“
Es wird zwar viel daran gearbeitet, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und den Klimawandel einzudämmen, aber Daten deuten darauf hin, dass noch deutlich mehr Fortschritte erforderlich sind, um die globalen Temperaturen zu stabilisieren und die Emissionen zu reduzieren. Wie von der Europäischen Umweltagentur (EUA) berichtet, werden die derzeitigen Politiken und Maßnahmen in der Europäischen Union bis 2030 voraussichtlich zu einer Senkung der Treibhausgasemissionen um 43% gegenüber dem Stand von 1990 führen, was unter dem für 2030 angestrebten Netto-THG-Reduktionsziel von 55% liegt.
Um die Reduktionsziele zu erreichen, muss der Schwerpunkt noch stärker auf der Senkung der Kohlenstoffintensität von Energie und Brennstoffen liegen und gleichzeitig Projekte zur Entfernung und Erhaltung von Kohlenstoff in der Natur sowie der Einsatz von Technologien zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff vorangetrieben werden.
„Der Biomethanmarkt ist eine skalierbare Lösung, um die Nachfrage nach kohlenstoffarmer Elektrizität und Kraftstoffen in Industrie und Verkehr zu decken“, sagte Schwarz. „Es ist unerlässlich, dass wir schneller und intelligenter arbeiten, um Klimalösungen mit sofortiger und echter Wirkung zu entwickeln.“